Veränderung der MARIENAU
Im Laufe der fast 200 Jahre ist das Haus mehrfach erweitert, umgebaut, saniert und renoviert worden.
Fast zwei Jahre dauerte die letzte ganz große Renovierung in der Marienau, von 2002 bis 2004.
Dabei wurden biologisch unbedenkliche Baustoffe verwendet, die Wände konsequent mit Lehmputz versehen – auf Grund seiner raumklimatischen Eigenschaften -, die Böden in Massivholzdielen, Kork bzw. Linoleum ausgeführt und ausschließlich mineralische Putze und Anstriche verwendet.
Das Haus ist seitdem besonders für Allergiker geeignet und natürlich behindertengerecht. An mehreren Stellen des Hauses verweisen dezente Gestaltungen an den Wänden auf Kernelemente des Glaubens und der Spiritualität der Schönstatt-Bewegung.
Im Jahr 2015 haben haben Maria Jesús Fernandez und Dipl.-Ing. Arne Reichert zusammen mit Rektor Egon M. Zillekens ein Farb- und Lichtkonzept für die zuvor eher unscheinbare Kapelle erarbeitet. Die Kapelle, bereichert um einen restaurierten Christuskorpus, ist ein Schmuckstück geworden und lädt ein zu Gebet und Meditation.
Im Sommer 2016 verwüsteten die Fluten des nach Sturzregen über die Ufer getretenen Wambachs die komplette untere Etage des Hauses. Dank der dadurch notwendig gewordenen Renovierung sind die Räume im unteren Bereich nun viel moderner und heller geworden.
Anfang 2022 erfolgten die Tiefbauarbeiten für den Anschluss ans Glasfasernetz, seit November 2022 gibt es nun schnelles Internet und WLAN im ganzen Haus.